Katholische Kirche St. Kunigund
Während des Dritten Reiches war der Bau einer Kirche nicht gewünscht.
Das Gebiet der "Spinnseyer-Siedlung" wurde von
St. Heinrich betreut.
Zum 1. September 1952 erfolgte die Gründung
von St. Kunigund und die Grenzen wurden festgelegt.
1952
Paul Kupfer wurde erster Pfarrer und eine Barracke wurde für Gottesdienste
zur Verfügung gestellt
(erster Gottesdienst 14. Sept. 1952)
Am
1. Nov. 1952 segnete Erzbischof Joseph Otto Kolb den Grundstein. Die Konsekration
erfolge am 10./11. Oktober 1953
1973 - 1975
Das "Haus der Begegnung" wird gebaut:
neben Pfarrräumen auch 48 Wohnungen
Innenraum:
Weiter, lichter Kirchenraum
Die Asymmetrie ist harmonisch ausgeglichen durch die linke Seitenempore.
Die Farbensymphonie des Isenheimer Altarbildes zieht die Blicke an.
1974: Kirchenrenovierung
seit 1996: Pfeiffenorgel
- Jahreskrippe am Eingang
- Marienkapelle mit Pietá seit 1977
Kopie des Isenheimer Altars von Matthias Grünewald
Diese
Kopie wurde von dem Bamberger Pfarrer Karl Sohn in jahrzehntelanger gefertigt.
Es ist die einzige orginalgroße Kopie des Altars
in Deutschland. Dem Flügelaltar in St. Kunigund fehlen aber
zwei Bildtafeln.
Geöffneter Altar:
Linker Außenflügel: Verkündigung
Mitte: Engelskonzert, Maria mit dem Kinde
Rechter Außenflügel: Auferstehung und Himmelfahrt
Geschlossener Altar:
Kreuzigung Christi: unter dem Kreuz Maria, Johannes (in kardinalsrot),
Maria Magdalena
Schmale Flügel: Antonius und Sebastian
Unten: Maria, Johannes und Maria Magdalena
> Informationen über die Auferstehungskirche
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